Pressemeldung14.8.2015

Pebble Beach 2015: Bugatti präsentiert erfolgreiche Supersportwagen seiner Unternehmensgeschichte

Pebble Beach 2015: Bugatti präsentiert erfolgreiche Supersportwagen seiner Unternehmensgeschichte

Molsheim

Prof. Dr. Ferdinand Karl Piëch war die treibende Kraft hinter einem der kühnsten Automobilprojekte der Geschichte: dem Bugatti Veyron 16.4. Heute, am 17. April, feiern wir den Geburtstag des bemerkenswerten Visionärs.​
Mit dem Veyron hat Ferdinand Karl Piëch seine Ambitionen deutlich gemacht: das Außergewöhnliche, das Unübertroffene, das Optimale zu schaffen.​
1997 skizzierte Ferdinand K. Piëch in einem Zug zwischen Tokio und Nagoya eine Idee auf der Rückseite eines Briefumschlags – eine Vision, die den Grundstein für den legendären W16 legen und schließlich die Automobilwelt nachhaltig verändern sollte.​
Der Motor des Tourbillon ist wie auch bei vorherigen Bugatti-Modellen stets sichtbar und ein Kunstwerk für sich.
Der V16-Saugmotor allein leistet 1.000 PS bei 9.000 U/min und liefert ein Drehmoment von 900 Nm.
Der 8,3-Liter-V16-Saugmotor ist eine vollständige Neuentwicklung und speziell auf die extremen Anforderungen von Bugattis neuem Hypersportwagen ausgelegt.
Der neue mechanische Antriebsstrang des Tourbillon ist mit einer Länge von fast einem Meter einmalig in der Automobilwelt.
Das Plenum, ein entscheidendes Bauteil in jedem Saugmotor, wurde zu einem zentralen Punkt im Konstruktionsprozess, als Bugatti daran arbeitete, die perfekte Balance zwischen Leistung und Ästhetik zu erreichen.
Das neue mechanische Herz des Bugatti Tourbillon entsteht bei den weltweit angesehenen Motorspezialisten von Cosworth in Handarbeit.
Episode 7 von "A New Era" nimmt die Zuschauer mit zu einem bedeutenden Meilenstein in der Entstehung des neuen V16 Motors von Bugatti.
Unzählige Testläufe auf den Motorprüfständen von Cosworth halfen dem Team dabei, die Leistungsmerkmale, Klangqualität und das Gesamtverhalten des neuen Motors besser zu verstehen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Tests in der Frühphase, die oft mit dem Aufbau eines Einzylinder-Prototypmotors beginnen, verfolgte Bugatti einen anspruchsvolleren Ansatz und baute einen ersten Testmotor mit vier Zylindern.
Marco Arnoletti, Chefingenieur für Antriebsstränge bei Bugatti Rimac, und Emilio Scervo, CTO von Bugatti Rimac, blicken zurück auf die Entstehungsgeschichte des neuen V16-Saugmotors.
Exzellenz durch kontinuierliche Weiterbildung. Laufende technische Schulungen stellen sicher, dass jeder Bugatti Service-Partner den höchsten Ansprüchen der Marke gerecht wird.​
Christophe Piochon, Präsident von Bugatti, begrüßt die Service-Partner in Molsheim. Beziehungen stärken und Leistungen würdigen – im Herzen der Marke.​
Die Service-Partner zusammen mit dem Bugatti-Team vor dem Château Saint-Jean in Molsheim. Ein Moment voller Stolz und Tradition: Die Service-Teams versammeln sich am Geburtsort von Bugatti im Rahmen des Bugatti Customer Service Accreditation Training.​
Die Bugatti-Philosophie weitergeben. Know-how, Innovation und Liebe zum Detail — die Grundlage für jeden außergewöhnlichen Service von Bugatti.​
Hendrik Malinowski, Bugattis Managing Director, im Austausch im Château Saint-Jean. Ein Treffen im Zeichen der Zusammenarbeit und dem gemeinsamen Streben nach kontinuierlicher Weiterentwicklung im Aftersales-Bereich.​
BUGATTI Greenwich – Regional Service Partner of the Year. Ausgezeichnet für herausragende Servicequalität und das konsequente Bekenntnis zu den Kernwerten von Bugatti in der Region Nordamerika.​
Bugatti Wien – Most Improved Service Partner 2024. Ein Team, angetrieben von Exzellenz, gemeinsam mit einem Meisterwerk der Ingenieurskunst: dem Bugatti Veyron 16.4 Super Sport World Record Edition.​
Der Bugatti Service Excellence Award 2024 – ein Symbol für Präzision, Engagement und den kompromisslosen Anspruch auf Perfektion, verliehen ausschließlich an Partner, die den höchsten Servicestandards gerecht werden.​
Alexis Ploix, Director After Sales and Customer Service, begrüßt die Teilnehmer im Château Saint-Jean. Die geteilten Einblicke und Strategien stellen sicher, dass Bugattis unvergleichliches Kundenerlebnis auch in Zukunft unvergleichlich bleibt.​
Bugatti UAE – Global Service Partner of the Year 2024. Ausgezeichnet mit der höchsten Ehrung für herausragenden Kundenservice – ein weltweiter Maßstab für Perfektion.​
Power is in the small details. Zusätzliches, in Molsheim erworbenes Fachwissen, ermöglicht ein Kundenerlebnis, das genauso einzigartig ist wie die Fahrzeuge selbst.​
Bugatti Zürich – Regional Service Partner of the Year in Europa. Ausgezeichnet für herausragende Leistung und exzellenten Kundenservice.​
Der Tourbillon steht für eine neue Ära von Bugatti, in der auch das Design neue Wege einschlägt und sich doch gleichzeitig vom reichen Erbe der Marke inspirieren lässt.
Frank Heyl, Director of Design bei Bugatti, mit Jan Schmid, Chefdesigner Exterior und Leiter des Berliner Studios.
Das neue Bugatti Design Studio in Berlin ist ein kreativer Raum, der die Talente der Designer fördert und beflügelt.
Exterior Design, Color and Trim sowie 3D-Modellierung sind die Hauptdisziplinen des Berliner Design Teams.
Mit modernsten Technologien wie Virtual Reality entwickeln die Bugatti-Designer die nächste Generation von Hypersportwagen.
Um den höchsten Ansprüchen der Marke zu genügen, wird jedes Material, jede Farbe, jeder Schnitt sorgfältig ausgewählt und auf die Wünsche des Kunden abgestimmt.
Den Kunden und Designern von Bugatti stehen bei der Farbauswahl alle Möglichkeiten offen.
Das neue Bugatti Design Studio im denkmalgeschützten E-Werk ist auch eine Hommage an die lange Tradition, die Bugatti seit mehr als 115 Jahren prägt.
Es wurde ein 1.100 Quadratmeter großes Studio in einem industriellen Gebäude von puristischer Schönheit realisiert, das den Lauf der Zeit miterlebt hat und auch heute noch zeigt.
Der Tourbillon steht für eine neue Ära von Bugatti, in der auch das Design neue Wege einschlägt und sich doch gleichzeitig vom reichen Erbe der Marke inspirieren lässt.
Das neue Bugatti Design Studio in Berlin verbindet Tradition mit Innovation und Moderne.
Das neue Bugatti Design Studio in Berlin verbindet Tradition mit Innovation und Moderne.
Das neue Bugatti Design Studio in Berlin verbindet Tradition mit Innovation und Moderne.
Das neue Bugatti Design Studio in Berlin verbindet Tradition mit Innovation und Moderne.
Das neue Bugatti Design Studio in Berlin verbindet Tradition mit Innovation und Moderne.
Das neue Bugatti Design Studio in Berlin verbindet Tradition mit Innovation und Moderne.
Die vier Konzeptstudien – EB 118, EB 218, EB 18/3 Chiron und EB 18/4 Veyron – vereint in den historischen Herrenhäuser Gärten bei Hannover im Jahr 2000.
Der von Giorgetto Giugiaro entworfene EB 118 wurde im Oktober 1998 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt und markiert den ersten Meilenstein hin zum Bugatti Veyron 16.4.​
Im Frühjahr 1999 präsentierte Bugatti den EB 218 – eines der wenigen viertürigen Konzepte, die Bugatti jemals entworfen hat.​
Das vom Art Déco inspirierte Interieur des EB 218 setzte neue Maßstäbe in Sachen Luxus, Komfort und Handwerkskunst.​
Der im September 1999 vorgestellte EB 18/3 Chiron verkörperte Bugattis erste Vision eines modernen Supersportwagens.​
Ferdinand Piëchs Vision eines W18-Motors wurde Realität. Der 555 PS starke Allrad-W18 diente als Basis für alle vier Designstudien und konnte beim EB 18/3 Chiron erstmals offen von außen bewundert werden.
Der 1999 in Tokio vorgestellte EB 18/4 Veyron verkörperte eine neue stilistische Ausrichtung unter der Leitung von Hartmut Warkuß. Das Design stammte aus der Feder des jungen Designers Jozef Kabaň.​
Jede Studie bestach durch außergewöhnliche Kreativität und unvergleichlichen technischen Ehrgeiz und sprach dabei ihre eigene Designsprache – vom Grand Tourer über die Luxuslimousine bis hin zum Mittelmotor-Sportwagen.​
Nicht nur im Exterieur des EB 18/4 Veyron sind die Züge der späteren Serienversion des Veyron 16.4 deutlich erkennbar, auch im Interieur finden sich bereits viele Designmerkmale wieder, die den finalen Veyron prägen.​
Ferdinand K. Piëch verfolgte die Vision, ein Fahrzeug zu kreieren, das 400 km/h erreicht – ohne Abstriche bei Komfort, Eleganz und Benutzerfreundlichkeit. Die vier Konzeptstudien stellten entscheidende Meilensteine auf dem Weg zur Verwirklichung dieser Vision dar.​
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Bugatti fährt im Rahmen der diesjährigen Monterey Car Week (10. bis 16. August) mit einer Parade besonderer Fahrzeuge aus seiner Unternehmensgeschichte vor.

Die französische Luxusmarke präsentiert auf den renommierten Automobilveranstaltungen „The Quail“ am Freitag und „Pebble Beach Concours d’Elegance“ am Sonntag gleich zwei Rekordhalter: Der Typ 35 ist mit über 2.000 Siegen und Podiumsplätzen der erfolgreichste Rennwagen aller Zeiten, und der Veyron 16.4 Super Sport mit 431, 072 km/h (268 mph) das schnellste Serienfahrzeug der Welt. Abgerundet wird der Auftritt durch zwei weitere außergewöhnliche Vertreter der Supersportwagen-Tradition Bugattis: einen Typ 57SC Roadster und einen Typ 55 Super Sport Roadster. Mit diesem Auftritt unterstreicht der französische Autobauer sein Bekenntnis zu den Idealen des Firmengründers Ettore Bugatti, die sich heute in den Werten der Marke Art, Forme, Technique‘ in moderner Weise widerspiegeln. Alle ausgestellten Fahrzeuge erstrahlen – getreu der Tradition – selbstverständlich in Blau, der historischen Rennfarbe Frankreichs. Darüber hinaus bekennt sich Bugatti zu seiner Verpflichtung, den Veyron im Rahmen des „Bugatti-Certified“-Programms als begehrtes Sammlerstück und Wertanlage zu pflegen.

„Die Monterey Car Week ist eine Veranstaltung, die Bugatti auf keinen Fall verpasst“, sagt Wolfgang Dürheimer, Präsident von Bugatti Automobiles S.A.S. „Bugatti gehört jedes Jahr zu den gefeierten Highlights dieses Treffens der exklusivsten und wertvollsten Automobilklassiker der Welt. Wir treffen hier viele Kunden und Bewunderer unserer Marke. Nordamerika ist einer unserer wichtigsten Märkte.“ Mit dem Verkauf des 450. und finalen Veyron Anfang dieses Jahres hat Bugatti das erste Kapitel seiner jüngeren Unternehmensgeschichte erfolgreich abgeschlossen. Mit diesem Automobil der Superlative führte Bugatti vor zehn Jahren nicht nur ein neues Fahrzeugsegment ein. Nie zuvor gab es einen Seriensportwagen mit über 1.000 PS unter der Haube und einer Höchstgeschwindigkeit von über 400 km/h (248 mph). Heute hält Bugatti zwei Geschwindigkeitsweltrekorde: für das schnellste Serienfahrzeug mit 431,072 km/h, gefahren im Jahr 2010, und für den schnellsten Serien-Roadster, der 2013 ohne Dach 408,84 km/h (254 mph) erreichte. Ebenfalls neu war das Marktsegment, das Bugatti schuf, denn auch der Einstiegspreis von 1 Million Euro war damals eine Sensation. Zuletzt lag der Durchschnittspreis der verkauften Veyron sogar bei 2,3 Million Euro.

„Der Veyron ist eine tolle Erfolgsgeschichte in der Automobilwelt“, resümiert der BugattiPräsident. „Jetzt, nach dem Verkauf aller 450 Fahrzeuge hat für die Veyron-Flotte ein neues Kapitel begonnen, das wir mit dem Bugatti Certified‘-Programm aktiv begleiten werden. Damit kommen wir unserer Verpflichtung gegenüber der Marke und unseren Kunden nach, unsere hohen Bugatti-Standards während der gesamten Laufzeit eines Veyron aufrecht zu erhalten.“

Bugatti hat das Programm „Bugatti Certified“ im Jahr 2014 auf den Weg gebracht, um Besitzern eines neuen oder gebrauchten Veyron einen kompletten Service zu bieten. Dieser umfasst die technische Prüfung und Aufbereitung der Fahrzeuge, technische Updates sowie eine Garantieverlängerung um mindestens ein Jahr. Mit der Vergabe des „Bugatti Certified“-Siegels wird dem Eigentümer nicht nur der optische und technisch einwandfreie Zustand seines Wagens garantiert, sondern auch die Gewissheit gegeben, langfristig zur Wertsteigerung des Fahrzeuges beigetragen zu haben.

Darüber hinaus nutzt die französische Luxusmarke ihren Auftritt in Pebble Beach, um in die Zukunft zu schauen. Dürheimer: „Bugatti zeigt fantastische Vertreter seiner eindrucksvollen Supersportwagen-Tradition. Diese Tradition werden wir konsequent weiterführen.“

„Der nächste Bugatti wird erneut der Inbegriff eines Supersportwagens sein und dieses Segment neu definieren“, kündigt Dürheimer an. „Das Fahrzeug wird eine Klasse für sich sein und sowohl mit seinen Leistungsdaten und seiner Performance als auch mit seinem Design beeindrucken. Wir haben vor, an der Spitze zu bleiben.“

Das Bugatti-Defilee in Pebble Beach – Eine Parade der Superlative

Typ 57SC Corsica Roadster – Einer der schnellsten Roadster seiner Zeit Mit dem Typ 57SC Corsica Roadster (Chassis 57531) hat Bugatti zweifelsohne ein Highlight seiner Historie nach Monterey gebracht. Der vom renommierten französischen Haus Corsica karosserierte zweisitzige Roadster gehörte Sir Malcolm Campbell, der das Design der Karosserie maßgeblich mitgestaltete und den Wagen am 22. April 1937 übernahm. Das Modell ist die sportliche Variante des Standard-Tourenwagen Typ 57 und wurde 1935 auf dem Automobilsalon in Paris erstmals vorgestellt. Das Chassis war 32 cm kürzer und lag tiefer, das „S“ im Modelnamen steht für „Surbaissé“, französisch für „tiefergelegt“. Das „C“ steht für „Compressor“.

Als Nachfolger des Typ 55, dessen letztes Exemplar im Juli 1935 ausgeliefert worden war, wurden vom Typ 57S bis 1938 nur 43 im Kundenauftrag gefertigt. Das mit Sicherheit interessanteste Detail dieses Wagens war die Hinterachse, die durch das Chassis geführt wurde und nicht wie bei der Standardversion des Typ 57 unterhalb der Rahmenlängsträger aufgehängt war. Auch die Vorderachse war neu: Sie war in der Mitte geteilt und kann somit als Vorstufe der vorderen Einzelradaufhängung gesehen werden.

Auch in der Antriebstechnik unterschieden sich die S-Versionen von den Standardversionen: So haben die 57S-Motoren eine Trockensumpfschmierung. Anstelle einer Batteriezündung mit ihrem senkrechten Verteiler war ein von der linken Nockenwelle angetriebener Scintilla-Magnet in der Spritzwand untergebracht. Der Typ 57S-Motor war zudem höher verdichtet (8:5:1 statt 6,7:1), was zu einer höheren Leistung führte. Der Motor leistete bei einem Hubraum von 3.257 ccm bei 5.500 U/min beeindruckende 170 PS. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 200 km/h, eine für die Zeit äußerst beeindruckende Zeit für einen Roadster. Der Wagen mit dem Spitznamen „Bluebird“ befindet sich seit Oktober 2002 in Besitz eines kalifornischen Autosammlers.

Typ 55 Super Sport Roadster – Das Beschleunigungswunder Ein weiteres Fahrzeug, das Bugatti während des Pebble Beach-Wochenendes präsentiert, ist ein Typ 55 Super Sport Roadster (Chassis 55208). Der Typ 55 löste 1931 den Typ 43 als Tourenwagen mit Grand Prix-Motor ab. Ettore Bugatti verwendete den relativ leichten Typ 51Motor und das sehr steife für einen schweren Motor ausgelegte Chassis des Typ 47. Damit fügte er die Zutaten für eines der am besten abgestimmten Bugatti-Fahrwerke zusammen. Die Bremsen und Räder des 55er waren mit denen des Typ 51 identisch. Das Getriebe wurde vom Typ 49 übernommen, allerdings kam für den Typ 55 ein neu entwickeltes Gehäuse mit langen Auslegern zum Einsatz, die an den Rahmenlängsträger montiert wurden; so wurde die Steifigkeit des Chassis noch weiter erhöht.

Die Beschleunigung des Typ 55 war bestechend: Von 0 auf 100 km/h benötigte er weniger als zehn Sekunden. Mit seinem 10-Zylinder-Reihenmotor entwickelt er bei 5.500 U/min stolze 135 PS. Bis heute gilt dieser Typ als unschlagbare Kombination der Performance eines Grand Prix Rennwagens mit den luxuriösen und komfortablen Fahreigenschaften eines Tourenwagens. Der Typ 55 wurde von 1932 bis 1935 insgesamt 38 Mal gebaut. 28 Fahrzeuge existierten heute noch.

Das hier gezeigte Chassis 55208 wurde im Februar 1932 vom Pariser Bugatti-Agenten Dominique Lamberjack bestellt und im April 1932 ausgeliefert. Käufer war der AmateurRennfahrer Charles Brunet, der sich dafür eine „Roadster Luxe“-Karosserie von Georges Gangloff anfertigen ließ und mit dem Wagen aktiv an Rennen teilnahm. Das Fahrzeug befindet sich seit 2012 in Besitz des Mullin Automotive Museum in Oxnard, Kalifornien.

Typ 35 – Erfolgreichster Rennwagen der Automobilgeschichte Das dritte Fahrzeug im Bugatti-Defilee ist ein Grand-Prix-Rennwagen der reinsten Form: ein Typ 35 aus dem Jahr 1926. Der Typ 35 ist mit über 2.000 Siegen und Podiumsplätzen einer der erfolgreichsten Rennwagen der Automobilgeschichte. Zwischen Mitte der 1920er und 1930er Jahre gewann er alle wichtigsten Rennen, darunter fünf Mal hintereinander die Targa Florio, das damals schwerste Straßenrennen der Welt. Nach dem Motto “Race on Sunday, sell on Monday” („Siegreich am Sonntag, verkauft am Montag”) verkaufte Firmengründer Ettore Bugatti nach erfolgreichen Rennwochenenden zahlreiche Typ 35-Fahrzeuge direkt an wohlhabende Kunden. Diese Geschäftsidee brachte dem Autobauer aus Molsheim kommerziellen Erfolg. Der Typ 35 war seiner Zeit das einzige Fahrzeug, das sowohl auf Rennstrecken fuhr als auch eine Straßenzulassung besaß.

Der Typ 35 wird von einem 120 PS starken 2,3-Liter-Achtzylinder-Reihenmotor angetrieben. Sein Gewicht von etwa 750 Kilo ist perfekt 50 zu 50 Prozent über den Achsen verteilt, was ihm eine enorme Dynamik verschafft. Das in Monterey gezeigte Fahrzeug stammt aus dem Archiv des Autobauers.

Veyron 16.4 Super Sport – Schnellstes Serienfahrzeug der Welt Als jüngstes Mitglied der Supersportwagengeschichte präsentiert Bugatti den Veyron 16.4 Super Sport. Der Wagen wurde 2011 am historischen Firmensitz in Molsheim gefertigt. Der 1.200 PS-starke Super Sport fuhr im Jahr 2010 mit einer Spitzengeschwindigkeit von 431,072 km/h den Weltrekord für das schnellste Serienauto. Bis heute ist der Bolide ungeschlagen.

Der Veyron 16.4 Super Sport ist das 1.200 PS-Derivat des 1.001 PS-starken Veyron 16.4, mit dem 2005 die jüngste Erfolgsgeschichte Bugattis begann. Nur 450 Exemplare des Veyron wurden gebaut, 300 Coupés und 150 Roadster. Seit Anfang dieses Jahres sind alle Fahrzeuge verkauft. Kein anderer Autohersteller hat es zuvor geschafft, ein solch außergewöhnliches Fahrzeug in einer vergleichbaren Stückzahl-Preis-Dimension zu verkaufen.

Die Entwicklung des Veyron war eine der größten technischen Herausforderungen, die die Automobilindustrie bis dahin kannte. Er war das erste Serienfahrzeug mit über 1.000 PS, das schneller als 400 km/h fuhr und in unter drei Sekunden von Null auf Hundert beschleunigte – und in dieser Konfiguration ebenfalls in der Lage war, mit Komfort und Stil vor die Oper zu fahren. Selbst zehn Jahre nach der Markteinführung ist der Veyron ein Superlativ in jeder Hinsicht. Bei der Entwicklung des Veyron ging es darüber hinaus auch darum, die ästhetische Tradition Ettore Bugattis fortzuführen. Mit Erfolg: Sein Äußeres spricht eine moderne Formensprache und zitiert wie selbstverständlich die klassischen Gestaltungsmerkmale Bugattis. Der Veyron ist ein Musterbeispiel zeitlosen Automobildesigns und zugleich automobiles Kunstwerk. Das hier gezeigte Fahrzeug ist die Leihgabe eines Kunden aus den USA.

Kraftstoffverbrauch und Emissionen

  • Bolide: Unterliegt nicht der Richtlinie 1999/94/EG, da es sich um ein Rennfahrzeug handelt, dass einen Betrieb auf öffentlichen Straßen nicht vorsieht.

  • Centodieci: WLTP Kraftstoffverbrauch, l/100km: Niedrigphase 40,3 / Mittelphase 22,2 / Hochphase 17,9 / Höchstphase 17,1 / kombiniert 21,5; gewichtet, CO2-Emissionen kombiniert, g / km: NA; Effizienzklasse: G

  • Chiron: WLTP Kraftstoffverbrauch, l/100 km: Niedrigphase 44,6 / Mittelphase 24,8 / Hochphase 21,3 / Höchstphase 21,6 / kombiniert 25,2; CO2-Emission kombiniert, g/km: 572; Effizienzklasse: G

  • Chiron Profilée: WLTP Kraftstoffverbrauch, l/100 km: Niedrigphase 44,6 / Mittelphase 24,8 / Hochphase 21,3 / Höchstphase 21,6 / kombiniert 25,2; CO2-Emission kombiniert, g/km: 572; Effizienzklasse: G

    • Chiron Pur Sport: WLTP Kraftstoffverbrauch, l/100 km: Niedrigphase 44,6 / Mittelphase 24,8 / Hochphase 21,3 / Höchstphase 21,6 / kombiniert 25,2; CO2-Emission kombiniert, g/km: 572; Effizienzklasse: G

    • Chiron Sport: WLTP Kraftstoffverbrauch, l/100 km: Niedrigphase 44,6 / Mittelphase 24,8 / Hochphase 21,3 / Höchstphase 21,6 / kombiniert 25,2; CO2-Emission kombiniert, g/km: 572; Effizienzklasse: G

    • Chiron Super Sport: WLTP Kraftstoffverbrauch, l/100 km: Niedrigphase 40,3 / Mittelphase 22,2 / Hochphase 17,9 / Höchstphase 17,1 / kombiniert 21,5; CO2-Emission kombiniert, g/km: 487; Effizienzklasse: G

    • Chiron Super Sport 300+: WLTP Kraftstoffverbrauch, l/100 km: Niedrigphase 40,3 / Mittelphase 22,2 / Hochphase 17,9 / Höchstphase 17,1 / kombiniert 21,5; CO2-Emission kombiniert, g/km: 487; Effizienzklasse: G

    • Divo: WLTP Kraftstoffverbrauch, l/100 km: Niedrigphase 43,3 / Mittelphase 22,2 / Hochphase 18,0 / Höchstphase 18,3 / kombiniert 22,3; CO2-Emission kombiniert, g/km: 506; Effizienzklasse: G

    • La Voiture Noire: WLTP Kraftstoffverbrauch, l/100 km: Niedrigphase 43,3 / Mittelphase 22,2 / Hochphase 18,0 / Höchstphase 18,3 / kombiniert 22,3; CO2-Emission kombiniert, g/km: 506; Effizienzklasse: G

      • Tourbillon: Dieses Modell fällt derzeit nicht unter die Richtlinie 1999/94/EG, da die Gesamtbetriebserlaubnis derzeit noch nicht vorliegt.

      • W16 Mistral: WLTP Kraftstoffverbrauch, l/100 km: Niedrigphase 40,7 / Mittelphase 21,9 / Hochphase 18,3 / Höchstphase 17,6 / kombiniert 21,8; CO2-Emission kombiniert, g/km: 495; Effizienzklasse: G

        Bugatti

        Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt.

        Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG in der jeweils gegenwärtig geltenden Fassung: Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem 'Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Straße 1, D-73760 Ostfildern oder unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.

        © 2025 Bugatti Automobiles S.A.S.