Mit der Bugatti Grand Tour unterwegs auf Sardinien, dem Juwel des Mittelmeers
Molsheim
Egal ob es darum geht, Autorennen zu gewinnen, in unvergleichlichem Luxus zu schwelgen oder Geschwindigkeitsrekorde einzustellen – ein Bugatti ist vor allem dazu da, gefahren zu werden. Und weil das Fahrerlebnis ein so bedeutender Teil der Bugatti-Identität ist, werden die Besitzer der neuesten Hypersportwagen der Marke jedes Jahr eingeladen, ihre Modelle bei der Bugatti Grand Tour an außergewöhnlichen Orten auszufahren. In diesem Jahr führte die Reise auf die traumhafte Mittelmeerinsel Sardinien.
Ein strahlend blauer Himmel wölbte sich über die geschichtsträchtige Insel, als 22 Chiron¹-, Centodieci²- und Veyron-Modelle zu einer dreitägigen Reise aufbrachen, die sie entlang des türkisblauen Meeres, über spektakuläre Bergpässe und Flussverläufen folgend hinein ins wilde Herz Sardiniens führen sollte. Dabei stellten die Fahrzeuge unter Beweis, welche großen Fortschritte die Leistung der Supersportwagen und die Entwicklung des ikonischen W16-Antriebs vom frühen Veyron 16.4 Grand Sport mit 1.001 PS bis hin zum neuesten Chiron Super Sport³ mit 1.600 PS gemacht haben. Unverändert geblieben ist jedoch das unermüdliche Streben nach Perfektion in jedem Detail.
Die vielen Errungenschaften der Marke Bugatti – sowohl im Design als auch in der Leistung – werden an diesem außergewöhnlichen Konvoi an Fahrzeugen deutlich. Der Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse World Record Edition ist eine Hommage an den einst schnellsten Roadster der Welt. Die aufwändige Lackierung des 16.4 Veyron Grand Sport Vitesse „Transformer“ zeugt von einzigartiger Qualität und Personalisierung, während Modelle wie der Chiron Sport⁴ Edition „110 ans“ und das Karosseriedesign des Centodieci² an eine beispiellose Tradition anknüpfen.
Die Fahrer der Bugatti Legenden begannen ihre dreitägige Tour im Baglioni Resort Sardinia, einem Luxushotel inmitten einer grandiosen Naturlandschaft, bevor sie sich ins Landesinnere aufmachten, um Nuraghen zu besichtigen: antike Megalithbauten, die überall auf Sardinien zu finden sind. Auf glattem und kurvenreichem Asphalt ging es zum ersten Stopp, dem Nuraghenkomplex Romanzesu mit seinen heiligen Stätten, die vermutlich vor über 3.000 Jahren errichtet wurden. Der Besuch wurde von einer Gruppe von Tenores – traditionellen Sängern – musikalisch untermalt, die damit weitere Einblicke in das reiche kulturelle Brauchtum der Insel lieferten.
Von dieser bedeutenden historischen Stätte führte die Straße über den Genna-Silana-Pass stets abwärts zurück zur Küste, wobei die Fahrer von einem mehr als ein Kilometer über dem Meeresspiegel gelegenen Aussichtspunkt atemberaubende Ausblicke über die Insel genießen konnten. Das Tagesziel war nach 290 Kilometern erreicht: das Su Gologone Experience Hotel, Sardiniens Top-Country-Lodge, die sich auf einem terrassenförmigen Gelände zwischen mediterranen Bäumen und Blumen erstreckt und eine spektakuläre Kulisse für ein unvergessliches traditionelles sardisches Abendessen abgab. Hauptthema des Abends waren natürlich die Erlebnisse des außergewöhnlichen Reisetages, der hinter den Fahrern lag.
Als am nächsten Morgen die Sonne über dem scheinbar endlosen Horizont Sardiniens aufging, erdröhnte ein Chor aus 22 W16-Antrieben und die Reise vom Osten der Insel zur Westküste begann. Die Route führte die Fahrer mitten durch das wilde Herz Sardiniens zur spektakulären Kultstätte Nuraghe Losa, einem der berühmtesten und am besten erhaltenen megalithischen Zeugnisse der nuragischen Zivilisation. Eine traditionelle Vorführung, in der als „Boes“ und „Merdules“ verkleidete Tänzer auftraten, bot einen wertvollen Einblick in die volkstümlichen Rituale dieser alten Insel.
Über die baumgesäumten Inselstraßen fuhr der Bugatti Konvoi wieder in Richtung Küste bis nach Bosa, einer Stadt am Meer, die wegen ihrer bunten Häuser bekannt ist. Es ging weiter entlang der Küste bis zum Hotel Carlos V, das gerade rechtzeitig erreicht wurde, um einen spektakulären Sonnenuntergang mitzuerleben.
Nach einer zurückgelegten Strecke von mehr als 530 Kilometern brach der letzte Tag der Grand Tour an: Eine Rundtour führte die Fahrer über den Norden der Insel bis zum Ausgangspunkt zurück. Die wunderschöne Region Gallura, das Valle della Luna (Mondtal) und die Costa Smeralda, benannt nach dem türkis schimmernden, smaragdgrünen Wasser, bildeten den Schlusspunkt der Reise, bei der jedes Auto insgesamt 720 Kilometer zurücklegte. Am Ende der Tour hatten die Fahrer mehr als 5.000 Kurven auf den schönen Straßen Sardiniens bewältigt.
So wie Ettore Bugatti seine ersten Autos für ein Fahrerlebnis der Spitzenklasse gebaut hatte und so wie die leidenschaftlichen Besitzer alter Bugatti Legenden weiterhin mit ihren unbezahlbaren Modellen unterwegs sind, so beschwören die heutigen Bugatti Besitzer den ursprünglichen Geist des Firmengründers herauf, indem sie diese Autos so nutzen, wie es gedacht war.
Christophe Piochon, Präsident von Bugatti Automobiles, sagte: „Es war uns eine große Ehre, unsere Kunden und einige unserer spektakulärsten Modelle auf dieser außergewöhnlichen Grand Tour zu begleiten. Ein besonderer Dank geht an unseren Bugatti Kundenservice, ein Team von erfahrenen Technikern, die jeden Tag dafür gesorgt haben, dass diese Fahrzeuge ihre optimale Leistung abrufen konnten. Gemeinsam mit unserem Event-Veranstalter 2FAST4YOU konnten wir aus erster Hand die Leidenschaft und Begeisterung für die Marke Bugatti erleben, die uns auszeichnet. Dieses ganz besondere Gefühl, einen Bugatti nicht nur zu besitzen, sondern Bugatti zu leben, hat sogar einen speziellen Namen: La Vie en Bleu.