Pressemeldung20.7.2023

Eine Ära geht zu Ende: Achim Anscheidt übergibt den Staffelstab bei Bugatti

Bolide: Unterliegt nicht der Richtlinie 1999/94/EG, da es sich um ein Rennfahrzeug handelt, dass einen Betrieb auf öffentlichen Straßen nicht vorsieht. W16 Mistral: Unterliegt nicht der Richtlinie 1999/94/EG, da Gesamtbetriebserlaubnis derzeit noch nicht vorliegt.Chiron: WLTP Kraftstoffverbrauch, l/100 km: Niedrigphase 44,56 / Mittelphase 24,80 / Hochphase 21,29 / Höchstphase 21,57 / kombiniert 25,19; CO2-Emission kombiniert, g/km: 571,64; Effizienzklasse: GChiron Super Sport: WLTP Kraftstoffverbrauch, l/100 km: Niedrigphase 40,31 / Mittelphase 22,15 / Hochphase 17,89 / Höchstphase 17,12 / kombiniert 21,47; CO2-Emission kombiniert, g/km: 486,72; Effizienzklasse: GChiron Pur Sport: WLTP Kraftstoffverbrauch, l/100 km: Niedrigphase 44,56 / Mittelphase 24,80 / Hochphase 21,29 / Höchstphase 21,57 / kombiniert 25,19; CO2-Emission kombiniert, g/km: 571,64; Effizienzklasse: GDivo: WLTP Kraftstoffverbrauch, l/100 km: Niedrigphase 43,33 / Mittelphase 22,15 / Hochphase 17,99 / Höchstphase 18,28 / kombiniert 22,32; CO2-Emission kombiniert, g/km: 505,61; Effizienzklasse: GLa Voiture Noire: WLTP Kraftstoffverbrauch, l/100 km: Niedrigphase 43,33 / Mittelphase 22,15 / Hochphase 17,99 / Höchstphase 18,28 / kombiniert 22,32; CO2-Emission kombiniert, g/km: 505,61; Effizienzklasse: GChiron Profilée: WLTP Kraftstoffverbrauch, l/100 km: Niedrigphase 44,56 / Mittelphase 24,80 / Hochphase 21,29 / Höchstphase 21,57 / kombiniert 25,19; CO2-Emission kombiniert, g/km: 571,64; Effizienzklasse: GCentodieci: WLTP Kraftstoffverbrauch, l/100km: Niedrigphase 40,31 / Mittelphase 22,15 / Hochphase 17,89 / Höchstphase 17,12 / kombiniert 21,47; gewichtet, CO2-Emissionen kombiniert, g / km: NA; Effizienzklasse: G

Molsheim

Bugattis Chefdesigner Achim Anscheidt ist nach 19 Jahren, in denen er persönlich für die stilistische Entwicklung der Marke Bugatti verantwortlich war, von seiner Funktion zurückgetreten. Anscheidt wird weiterhin als wichtiger Berater des CEO von Bugatti Rimac, Mate Rimac, tätig sein, während sich die Marke auf die Enthüllung des neuen hybridisierten Nachfolgers des Chiron vorbereitet. Achims langjähriger Stellvertreter, Frank Heyl, wird neuer Director of Design bei Bugatti.

Achim Anscheidt, der seit 2004 für das Design und die Evolution der Marke Bugatti verantwortlich war, übergibt den Staffelstab.
Christophe Piochon: „Einen Bugatti zu gestalten ist eine Kunst, die nur die Allerbesten beherrschen. Sie tragen nicht nur das enorme Gewicht eines Jahrhunderts ikonischer automobiler Meisterwerke auf Ihren Schultern, sondern haben auch gewaltige technische Anforderungen zu erfüllen. Achim hat ein sehr natürliches technisches Verständnis für all diese Anforderungen und ist in der Lage, aus der Notwendigkeit heraus Schönheit zu schaffen.“
„Der Chiron ist ein bisschen wie die Concorde: In den 1960er Jahren brauchte jeder, der die doppelte Schallgeschwindigkeit erreichen wollte, einen G-Suit und musste Sauerstoff atmen. Bei der Concorde hingegen reisten die Leute mit einem Halston-Anzug und einem Glas Chateau Margaux in der Hand mit so irrsinnigen Geschwindigkeiten. Das ist im Grunde genommen das, was der Bugatti hier tut.“ Jeremy Clarkson, Top Gear, 2016
Der Divo manifestiert Bugattis erste Wiederbelebung seiner Karosseriebautradition und setzt sie in ein modernes Sammlerstück aus Molsheim um. 40 Einheiten, ausverkauft in 3 Wochen.
Der Mistral ist die endgültige Sonderentwicklung auf der Grundlage des berühmten W16-Antriebsstrangs. Ein Auto und ein Design, das als „letztes seiner Art“ in die Sammlung der glücklichen 99 Kunden gelangen soll.
"Was wäre, wenn" ... Bugatti den W16-Motor nehmen und um ihn herum einen ultraleichten, aerodynamischen Rennwagen für die Rennstrecke bauen würde? Der Bugatti Bolide, eine Denkübung, die Wirklichkeit wurde. Showcar 2020.
Ohne Romano Artioli und den EB110 hätte es keine Wiederbelebung der Marke Bugatti, wie wir sie heute kennen, gegeben. Centodieci, die Hommage, Showcar 2019.
Wenn 1.001 PS nicht genug zu sein scheinen … Der Veyron Supersport: 1.200 PS und ein neuer Geschwindigkeitsrekord von 431 km/h im Jahr 2007.
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Achim Anscheidt, Sohn des dreimaligen Motorradrennweltmeisters Hans-Georg Anscheidt, begann seine Karriere als Autodesigner, nachdem er bis in seine frühen Zwanziger als Motorradakrobat aktiv war. Er wuchs umgeben von den Geräuschen und Gerüchen des Motorsports auf und hatte ein natürliches Talent für Kunst und perspektivisches Zeichnen. Letztendlich kombinierte er beides am ACCD in Pasadena, wo er 1993 seinen Abschluss machte und anschließend eine Stelle als Junior-Designer bei Porsche Design Weissach antrat. Drei Jahre später wurde er für die Leitung der Advanced Design Operations des Volkswagen-Konzerns in Barcelona und Berlin ausgewählt, zu einer Zeit, als Bugatti ebenfalls schon zum VW-Konzern gehörte.

Achim Anscheidts Ära bei Bugatti

2004 wurde Anscheidt Design Director bei Bugatti, als das Design des Veyron weitgehend abgeschlossen war, aber eine rasche stilistische Weiterentwicklung des Produktportfolios vorgenommen werden musste. Unter Anscheidts Leitung wurden Modelle wie der Veyron Grand Sport Vitesse und der Veyron Super Sport zu Ikonen der Spitzenleistung. Und mit Sondereditionsmodellen wie dem innovativen Veyron L’Or Blanc mit seinen Porzellanapplikationen, dem Veyron Edition Hermès und den Legend Editions leisteten Anscheidt und Bugatti Pionierarbeit auf einem neuen Niveau der maßgeschneiderten Handwerkskunst. Das Renommee und der Umsatz der Marke wuchsen dank Anscheidts Mitwirkung exponentiell.

Mate Rimac, CEO von Bugatti Rimac, sagte: „Seit ich meine Funktion bei Bugatti vor ein paar Jahren übernommen habe war es offensichtlich, dass Achim ein entscheidender Bestandteil bei der Schaffung der nächsten Generation von Bugatti-Hypersportwagen war. Daher habe ich ihn im Jahr 2021 dazu ermutigt, weitere drei Jahre bei Bugatti zu bleiben, bevor er in den Ruhestand geht. Er hat nicht nur sehr erfolgreich die stilistische Entwicklung einer Marke geleitet, die für einige der schönsten Autos der Welt bekannt ist, sondern er hat sie auch zu einem echten Pionier des automobilen Luxus gemacht. Seine Liebe zum Detail und sein Streben nach Perfektion erstrecken sich heute auf fast jeden Aspekt von Bugatti: die visuelle Wahrnehmung der Qualität, die konsequente Materialphilosophie, die Kommunikation mit unseren Kunden und alles andere dazwischen. Er hat dafür gesorgt, dass jede Interaktion, die ein Mensch mit unserer Marke hat, durch das Design unvergleichlich wird.

Achims Verständnis der Bugatti-Identität, die von unserem Gründer Ettore und in den wunderschönen Entwürfen seines Sohnes Jean weitergegeben wurde, ist unübertroffen, und sein letztes Bekenntnis zu Bugatti bestand darin, das Design unseres Hypersportwagens der nächsten Generation zu vollenden. Ohne zu viel zu verraten: Es ist Achims Meisterwerk und die schönste und authentischste Evolution von Bugatti, die ich mir vorstellen konnte. Es ist eine Ehre, dass Achim die Marke als unser Berater weiterentwickelt, und mit der herausragenden Arbeit, die Frank Heyl bereits geleistet hat, ist die Zukunft des Bugatti-Designs in den allerbesten Händen.”

Christophe Piochon, Präsident von Bugatti Automobiles, ergänzt: „Einen Bugatti zu gestalten ist eine Kunst, die nur die Allerbesten beherrschen. Sie haben nicht nur das enorme Gewicht eines Jahrhunderts ikonischer automobiler Meisterwerke auf Ihren Schultern, sondern auch die Komplexität einer millimetergenauen Konstruktion und extreme aerodynamische und thermodynamische Anforderungen. Ein Automobil rund um den W16-Motor zu entwickeln, das zu Rekordgeschwindigkeiten fähig ist, erfordert einen enormen Aufwand für das Ausbalancieren der aerodynamischen Kräfte und das aktive Temperaturmanagement. Achim hat ein sehr natürliches technisches Verständnis für all diese Anforderungen und ist in der Lage, aus der Notwendigkeit heraus Schönheit zu erschaffen.”

„Als ich bei Bugatti anfing, war ich davon inspiriert, die berühmten Bugatti-Patrone der Vergangenheit stolz zu machen - insbesondere Ettore Bugatti und seinen Sohn Jean, aber auch Romano Artioli und vor allem Ferdinand Piëch. Jean war ein Visionär in Sachen Design, und dass sein Leben so traurig kurz war, war für mich der Auslöser, die Marke im Sinne seiner stilistischen Vision weiterzuentwickeln. Ich wollte den modernen Bugatti zu einem krönenden Juwel der Markenwahrnehmung und einzigartigen automobilen Exzellenz entwickeln. Der Veyron, der Chiron und der Nachfolger des Chiron haben eines gemeinsam: Sie sind keine Rennwagen für die Straße, sie sind der Gipfel der Grand-Tourisme-Entwicklung, sie sind eine faszinierende Mischung aus einem wendigen Type 35, dem Luxus des Type 41 Royale und der unvergleichlichen Eleganz des Type 57 SC Atlantic. Ich werde für immer dankbar sein, Teil dieser unglaublichen Entwicklung von Bugatti gewesen zu sein. Das Beste liegt noch vor uns, und ich bin allen zutiefst dankbar, die die Marke und unsere Designabteilung unterstützt haben, um uns dabei zu helfen, diese Marke auf ein Niveau zu führen, auf das Ettore und Jean sicher stolz wären.”

Achim Anscheidt

Die Bugatti Design DNA

Unter Achims umsichtiger Leitung wurde das heutige Bugatti Design so weiterentwickelt, dass es bei jedem ein Gefühl der Bewunderung und Freude auslöst, der das Glück hat, einen Bugatti auf einer öffentlichen Straße zu entdecken. Bewusst elegant, souverän und frei von allzu aggressiven Linien soll ein Bugatti das gleiche Gefühl hervorrufen wie der Anblick eines wahren und einzigartigen Kunstwerks. Ein automobiler Gegensatz von Schönheit und Bestie und von höchster Qualitätsanmutung, die sich in den raffinierten Reflexen der organisch geformten Karosserie widerspiegelt.

Das ist der übergreifende Effekt, wenn man einen Bugatti sieht; etwas fast Unbeschreibliches, das bei den Betrachtern einen bezaubernden Moment der automobilen Exzellenz auslöst. Aber natürlich muss es auch erkennbar Bugatti sein, und Achim hat die Kernelemente definiert, die sich in der einen oder anderen Form in jedem von ihm entworfenen Modell wiederfinden – auch in denen, die noch enthüllt werden sollen.

Ein Bugatti hat eine klare und unverwechselbare DNA. Der hufeisenförmige Kühlergrill ist ein wertvolles Erkennungszeichen der Marke, ebenso wie die zweifarbige Aufteilung, die Jean Bugatti bei seinen Type 57-Modellen so wirkungsvoll einsetzte. Die so genannte ‘Bugatti-Linie’ schafft ein weltweit sofort erkennbares Seitenprofil für jeden modernen Bugatti, das im Laufe der Zeit subtil weiterentwickelt wurde, um zu jedem einzelnen Bugatti zu passen. Und eine ausdrucksstarke Mittellinie, die von der gewölbten Krone des Hufeisengrills über die Oberseite des Wagens bis zum Heck verläuft, als subtile Hommage an die durchgehende Flosse, die von der zweckbestimmten berühmten Nietlinie des Type 57 SC Atlantic stammt.

Vielleicht am allerwichtigsten ist jedoch, dass die Design-DNA von Bugatti idealerweise in einer ausgewogenen Beziehung zu den Leistungsanforderungen des Fahrzeugs steht. Achims Philosophie war schon immer, dass ein wirklich schönes und authentisches Autodesign nicht erst entwickelt und dann gestaltet werden sollte. Die technischen Anforderungen und das Design müssen gleichzeitig entwickelt werden, und das ist bei einem Bugatti mit seinen enorm komplexen aerodynamischen und thermodynamischen Anforderungen ganz besonders der Fall. Ein Auto, das mehr als 400 km/h schnell fahren kann, mit 10 separaten Kühlern und einem revolutionären 8,0-Liter-Motor, muss ein feines Gleichgewicht zwischen Abtrieb, Auftrieb und Kühlung herstellen. Dies ist eine Designvision, die unter Achims Leitung entwickelt wurde und als ‘Form Follows Performance’ bekannt ist.

„Die Designer von Bugatti müssen ein sehr fundiertes Verständnis von modernster Automobiltechnik haben, um mit den ehrgeizigen und talentierten Ingenieuren von Bugatti authentische stilistische ‘Win-Win’-Lösungen zu finden”, sagt Achim.

Ähnlich wie bei einer hochwertigen Uhr muss jeder Teil dieses technischen Designprozesses schön sein. Selbst wenn die Hülle entfernt wird, sollte ein Bugatti ein Kunstwerk sein, das ausgestellt und von jedem, der es sieht, bewundert werden kann. Es ist ein leidenschaftliches Unterfangen der vollendeten technischen Schönheit, und zwar von Grund auf. Genau wie es bei Ettore Bugatti und Jean Bugatti der Fall war, kann jedes einzelne Bauteil für sich allein stehen und als Beispiel für herausragendes Design dienen – „Nichts ist zu schön”, wie er bekanntlich sagte.

Maßanfertigung und die Renaissance des Coachbuildings

Es war schon immer Teil der Geschichte von Bugatti, dass die Fahrzeuge die individuellen Wünsche ihres Besitzers perfekt widerspiegeln können. Schon in den frühen Tagen des Veyron arbeitete Achim daran, die Grenzen der Qualitätswahrnehmung, des Materials und der Handwerkskunst zu verschieben, um außergewöhnliche Einzelstücke oder Kleinserien zu kreieren.

Diese Ära der Individualisierung begann mit dem Veyron Pur Sang - ein Favorit von Achim, da er der erste seiner Art war, aber auch wegen seiner klaren und authentischen Materialität. Im Kern ein unlackierter Veyron - mit einem sichtbaren Kohlefaser-Monocoque und poliertem Aluminium - war er eine visuelle Verkörperung von Bugattis Hingabe an die Authentizität der Materialien. Wenn etwas wie Kohlefaser, Titan, Leder oder Aluminium aussieht, dann ist es das auch. Achim nennt das: ‘What you see is what you get.’

In Zusammenarbeit mit berühmten Marken und Organisationen beaufsichtigte Achim Projekte, die die Grenzen noch weiter verschieben sollten. Der Veyron 16.4 Grand Sport L’Or Blanc hatte Porzellanapplikationen als Teil eines Designs, das die Lichtreflexe auf der Karosserie nachahmte. Der Veyron FBG Par Hermès wurde in Zusammenarbeit mit einem der berühmtesten Luxushäuser der Welt entwickelt und zeichnete sich durch ein maßgeschneidertes Exterieur und zahlreiche Ergänzungen im Innenraum aus, die in den Werkstätten von Hermès in Paris komplett neu entworfen wurden.

Mit der Evolution vom Veyron zum Chiron leistete Achims Designteam Pionierarbeit bei der Wiederauferstehung der Coachbuilding-Tradition, die einige der schönsten Bugatti-Autos hervorgebracht hat, die es je gegeben hat. Die moderne Ära des Coachbuilding bei Bugatti, bei der alle Varianten des Chiron-Antriebsstrangs und -Chassis zum Einsatz kommen, hat zu Design-Ikonen wie dem Divo¹, dem Centodieci², dem einzigartigen La Voiture Noire³, dem Bolide⁴ und dem Mistral⁵ geführt – der nächste Schritt ist der Nachfolger des Chiron⁶.

La Voiture Noire: „Unter all den Type 57, die wir geschaffen haben, gab es ein Auto, das meine automobile Leidenschaft und alle meine Sinne berührt hat: Der schwarze 57 SC Atlantic. Ich war von den Proportionen und der Schönheit seiner Linien so überwältigt, dass ich ihn zu meinem persönlichen Automobil für meine Freunde und mein Haus in Molsheim machte.“ Jean Bugatti, 1936.

La Voiture Noire: „Unter all den Type 57, die wir geschaffen haben, gab es ein Auto, das meine automobile Leidenschaft und alle meine Sinne berührt hat: Der schwarze 57 SC Atlantic. Ich war von den Proportionen und der Schönheit seiner Linien so überwältigt, dass ich ihn zu meinem persönlichen Automobil für meine Freunde und mein Haus in Molsheim machte.“ Jean Bugatti, 1936.

Christophe Piochon, Präsident von Bugatti Automobiles: „Ein Automobil rund um den W16-Motor zu entwickeln, das zu Rekordgeschwindigkeiten fähig ist, erfordert einen enormen Aufwand für das Ausbalancieren der aerodynamischen Kräfte und das aktive Temperaturmanagement. Achim hat ein sehr natürliches technisches Verständnis für all diese Anforderungen und ist in der Lage, aus der Notwendigkeit heraus Schönheit zu erschaffen.“  
Chiron Supersport

Christophe Piochon, Präsident von Bugatti Automobiles: „Ein Automobil rund um den W16-Motor zu entwickeln, das zu Rekordgeschwindigkeiten fähig ist, erfordert einen enormen Aufwand für das Ausbalancieren der aerodynamischen Kräfte und das aktive Temperaturmanagement. Achim hat ein sehr natürliches technisches Verständnis für all diese Anforderungen und ist in der Lage, aus der Notwendigkeit heraus Schönheit zu erschaffen.“ Chiron Supersport

Wenn der Chiron Supersport der König der Geschwindigkeit ist, bei der es darum geht, die Faszination der Geschwindigkeit auf der Geraden zu beherrschen, dann ist der Pur Sport sein Bruder auf der anderen Seite: Ein Performer in Sachen Querbeschleunigung und Abtrieb.  
Chiron Pur Sport

Wenn der Chiron Supersport der König der Geschwindigkeit ist, bei der es darum geht, die Faszination der Geschwindigkeit auf der Geraden zu beherrschen, dann ist der Pur Sport sein Bruder auf der anderen Seite: Ein Performer in Sachen Querbeschleunigung und Abtrieb. Chiron Pur Sport

„Gerade ein Begriff wie Bugatti darf nicht durch Massenware und Boulevardmethoden entwertet werden. Bugatti muss stets das Außergewöhnliche bieten. Das Unübertroffene. Das Optimum. Nur das ist Bugatti.” Prof. Dr. Ferdinand K. Piëch

„Gerade ein Begriff wie Bugatti darf nicht durch Massenware und Boulevardmethoden entwertet werden. Bugatti muss stets das Außergewöhnliche bieten. Das Unübertroffene. Das Optimum. Nur das ist Bugatti.” Prof. Dr. Ferdinand K. Piëch

Der Chiron zeichnete sich bereits ab, als 2014 ein Bugatti für ein Playstation-Spiel präsentiert wurde: der Bugatti Vision Gran Turismo.

Der Chiron zeichnete sich bereits ab, als 2014 ein Bugatti für ein Playstation-Spiel präsentiert wurde: der Bugatti Vision Gran Turismo.

„Was wäre wenn“ ... Bugatti es wagen würde, den ikonischen W16-Motor vorne einzubauen und vier Sitze dahinter zu platzieren? Das stärkste viertürige Coupé mit Verbrennungsmotor, das je konzipiert wurde.  
Das Galibier Showcar, Molsheim 2009, anlässlich des 100-jährigen Jubiläums von Bugatti.

„Was wäre wenn“ ... Bugatti es wagen würde, den ikonischen W16-Motor vorne einzubauen und vier Sitze dahinter zu platzieren? Das stärkste viertürige Coupé mit Verbrennungsmotor, das je konzipiert wurde. Das Galibier Showcar, Molsheim 2009, anlässlich des 100-jährigen Jubiläums von Bugatti.

Der Typ 57 SC Atlantic aus den 1930er Jahren ist das wahre ikonische Meisterwerk von Ettores Sohn Jean Bugatti. Jean war ein angesehener Leiter der Molsheimer Equipe und eine Person mit Stil und Eleganz. Seine Autos faszinierten durch ihre Proportionen und ihre aerodynamische Leistung.  
Bugatti 'Unseen' - Studie von 2015

Der Typ 57 SC Atlantic aus den 1930er Jahren ist das wahre ikonische Meisterwerk von Ettores Sohn Jean Bugatti. Jean war ein angesehener Leiter der Molsheimer Equipe und eine Person mit Stil und Eleganz. Seine Autos faszinierten durch ihre Proportionen und ihre aerodynamische Leistung. Bugatti 'Unseen' - Studie von 2015

Achim Anscheidt: "Retrodesign ist eine stilistische Sackgasse. Wenn ein modernes Produkt eine Verbindung zu einer faszinierenden Ikone der Vergangenheit herstellen will, muss es eine neue Interpretation der Essenz widerspiegeln, die es zu seiner Zeit bemerkenswert gemacht hat." La Voiture Noire, 2019.

Achim Anscheidt: "Retrodesign ist eine stilistische Sackgasse. Wenn ein modernes Produkt eine Verbindung zu einer faszinierenden Ikone der Vergangenheit herstellen will, muss es eine neue Interpretation der Essenz widerspiegeln, die es zu seiner Zeit bemerkenswert gemacht hat." La Voiture Noire, 2019.

"Um in die Zukunft zu blicken, muss man zuerst zurückblicken - und die einzigartige und authentische höhere Bedeutung des Erbes einer Marke begreifen." Bugatti Bolide, Showcar 2020

"Um in die Zukunft zu blicken, muss man zuerst zurückblicken - und die einzigartige und authentische höhere Bedeutung des Erbes einer Marke begreifen." Bugatti Bolide, Showcar 2020

"Eine respektvolle Hommage an das kreative Genie von Jean Bugatti und sein aerodynamisches Meisterwerk, den Type 46 Superprofileé von 1930." Der einzige moderne Bugatti Profileé, 2022.

"Eine respektvolle Hommage an das kreative Genie von Jean Bugatti und sein aerodynamisches Meisterwerk, den Type 46 Superprofileé von 1930." Der einzige moderne Bugatti Profileé, 2022.

Der Veyron 16.4 Grand Sport L'Or Blanc hatte Porzellanapplikationen als Teil eines Designs, das die Lichtreflexe auf der Karosserie nachahmte.  
KPM (Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin) - einmaliges Kooperationsprojekt

Der Veyron 16.4 Grand Sport L'Or Blanc hatte Porzellanapplikationen als Teil eines Designs, das die Lichtreflexe auf der Karosserie nachahmte. KPM (Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin) - einmaliges Kooperationsprojekt

Der letzte Bugatti Veyron 'Legend': "Ettore" deutet eine neue mögliche Farbaufteilung für Bugatti an und ist mit einem zeitlosen Innenleder ausgestattet, das durch Gebrauch und Verwitterung noch attraktiver wird: Cordovan-Leder.

Der letzte Bugatti Veyron 'Legend': "Ettore" deutet eine neue mögliche Farbaufteilung für Bugatti an und ist mit einem zeitlosen Innenleder ausgestattet, das durch Gebrauch und Verwitterung noch attraktiver wird: Cordovan-Leder.

Sur Mesure: maßgeschneiderte Einzelanfertigungen als Höhepunkt der Individualisierung bei Bugatti.

Sur Mesure: maßgeschneiderte Einzelanfertigungen als Höhepunkt der Individualisierung bei Bugatti.

Ganzheitliche Meisterwerke: Das ist es, was Bugattis sind und immer sein sollten. Automobile Kunst, die von innen heraus wertvoll wird. Heute, morgen oder in 50 Jahren, wenn diese Autos vielleicht auf dem Rasen von Pebble Beach in Monterey präsentiert werden.

Ganzheitliche Meisterwerke: Das ist es, was Bugattis sind und immer sein sollten. Automobile Kunst, die von innen heraus wertvoll wird. Heute, morgen oder in 50 Jahren, wenn diese Autos vielleicht auf dem Rasen von Pebble Beach in Monterey präsentiert werden.

Mate Rimac, CEO von Bugatti Rimac: "Achims letzte Aufgabe für Bugatti war es, das Design unserer nächsten Generation von Hypersportwagen zu vollenden. Ohne zu viel zu sagen, ist es das Meisterwerk von Achim und seinem Team und die schönste und authentischste Evolution von Bugatti, die ich mir vorstellen konnte."

Mate Rimac, CEO von Bugatti Rimac: "Achims letzte Aufgabe für Bugatti war es, das Design unserer nächsten Generation von Hypersportwagen zu vollenden. Ohne zu viel zu sagen, ist es das Meisterwerk von Achim und seinem Team und die schönste und authentischste Evolution von Bugatti, die ich mir vorstellen konnte."

Achim kann die Leitung zuversichtlich an seinen langjährigen Stellvertreter Frank Heyl übergeben. Der 44-Jährige hat am Royal College of Art in London Fahrzeugdesign studiert und bei verschiedenen Herstellern gearbeitet, bevor er 2008 seine Karriere bei Bugatti begann.

Achim kann die Leitung zuversichtlich an seinen langjährigen Stellvertreter Frank Heyl übergeben. Der 44-Jährige hat am Royal College of Art in London Fahrzeugdesign studiert und bei verschiedenen Herstellern gearbeitet, bevor er 2008 seine Karriere bei Bugatti begann.

Frank Heyl, der neu ernannte Director of Design für Bugatti Rimac Design, wird begleitet und unterstützt von BR Chefdesigner Exterieur, Jan Schmid (links - verantwortlich für das Team in Berlin) und BR Chefdesigner Interieur, Ignacio Martinez (rechts - verantwortlich für das Team in Zagreb).

Frank Heyl, der neu ernannte Director of Design für Bugatti Rimac Design, wird begleitet und unterstützt von BR Chefdesigner Exterieur, Jan Schmid (links - verantwortlich für das Team in Berlin) und BR Chefdesigner Interieur, Ignacio Martinez (rechts - verantwortlich für das Team in Zagreb).

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Bugatti Unseen

Obwohl ein großer Teil von Achims Designs für die Öffentlichkeit zugänglich ist, bleibt ein enormer Teil verborgen. Aber Entwürfe und Ideen werden ständig neu bewertet und können auf eine zeitlose Art und Weise für die heutige Zeit neu interpretiert werden.

Im Laufe seiner Karriere hat Achim immer wieder die Möglichkeit einer zweiten Modellreihe für Bugatti ins Auge gefasst. Im Jahr 2009 wurde der Galibier - ein viersitziger Grand Tourisme - als mögliches zukünftiges Modell neben dem Veyron vorgestellt. Und im Jahr 2015 wurde ein Entwurf für ein V8-Coupé im Stil des legendären Type 57 SC Atlantic der Öffentlichkeit vorgestellt. Keines dieser Modelle ging in Produktion, aber es bleibt Achims ausdrücklicher Wunsch, dass nach wie vor neue Modellreihen im Geiste Jean Bugattis entwickelt werden können.

Jean Bugattis berühmter Type 57 brachte viele verschiedene Karosserievarianten hervor, darunter den viersitzigen Ventoux, den geschwungenen Zweisitzer Atalante, den ikonischen Atlantic und die offenen Tourer-Varianten.

Um nach vorne zu schauen, muss man zurückblicken

Mit einem beneidenswerten Repertoire an berühmten Automobildesigns bestand Achims Herausforderung für das moderne Bugatti-Design darin, die Essenz dessen einzufangen, was diese Autos so zeitlos elegant machte, ohne ein Retro-Pastiche zu schaffen.

Es ist wichtig zu verstehen, was das Herzstück des Type 35 ist, oder was die entscheidenden Merkmale des Type 57 SC Atlantic sind. Nur mit einem echten Verständnis dieser Designs ist es möglich, etwas zu entwerfen, das sie nicht nachahmt, sondern ihre Schönheit für eine neue Ära der kulturellen Entwicklung und des Markenwerts zurückerobert.

Ein Bugatti würde beispielsweise niemals die genieteten Karosserieteile des Typ 57 SC Atlantic direkt kopieren, aber er würde sich von deren Zweck inspirieren lassen. Die Nieten waren eine funktionale Entscheidung für den Atlantic, wunderschön wegen ihres innewohnenden Sinns für den Nutzen. Dieses Ethos setzt sich auch beim heutigen Bugatti fort.

Das liegt an der Historie von Bugatti als einer Marke, die aus einer Familie von Künstlern hervorging, mit familiären Werten, mit einer Leidenschaft für den Rennsport und einer Hingabe für Perfektion. Diese Werte inspirieren Achim auch heute noch, sie sind jedem Mitglied des Designteams eingeflößt und in jedem Bugatti-Design fest verankert. Dies sind die Grundlagen, auf denen das nächste Kapitel des Designs von Bugatti aufgebaut wird.

Fackelübergabe

Achim übergibt nun die Leitung des Bugatti-Designs an Frank Heyl, der bereits die sorgfältige Entwicklung des Chiron-Nachfolgers und weiterer Produkte beaufsichtigt hat. Seine Vision für die Zukunft von Bugatti - die er zusammen mit Mate Rimac entwickelt hat - wird bis etwa 2030 Bestand haben. So sehr ist Achim von dieser Vision überzeugt, dass er sich nur im Vertrauen darauf, der Marke eine glänzende Zukunft gesichert zu haben, von seiner Funktion zurückzieht. Der Nachfolger des Chiron befindet sich bereits seit über zwei Jahren im Designprozess und wird 2024 vorgestellt, bevor er 2026 auf den Markt kommt.

Jetzt, da die Zukunft des Designs von Bugatti gesichert ist, kann Achim die Verantwortung zuversichtlich an seinen langjährigen Stellvertreter Frank Heyl übergeben. Der 44-jährige absolvierte am Royal College of Art in London ein Studium in Fahrzeugdesign und arbeitete bei verschiedenen Herstellern, bevor er 2008 seine Karriere bei Bugatti begann. Hier war er an der Gestaltung von Fahrzeugen wie dem Veyron Supersport, Vision Gran Turismo, Chiron und Divo maßgeblich beteiligt. Im Jahr 2014 wurde er zum Head of Exterior Design ernannt und 2019 zum stellvertretenden Designdirektor befördert. Frank wird das Bugatti Designteam leiten und dabei Hand in Hand mit der Bugatti Rimac Design- und Entwicklungsabteilung in Berlin, die von Jan Schmid geleitet wird, und der Zagreber Abteilung, die von Ignacio Martinez geführt wird, zusammenarbeiten.

Pressekontakt

Nicole AugerHead of Marketing and Communicationsnicole.auger@bugatti.com

Kraftstoffverbrauch und Emissionen

  • Bolide: Unterliegt nicht der Richtlinie 1999/94/EG, da es sich um ein Rennfahrzeug handelt, dass einen Betrieb auf öffentlichen Straßen nicht vorsieht.

    • Centodieci: WLTP Kraftstoffverbrauch, l/100km: Niedrigphase 40,31 / Mittelphase 22,15 / Hochphase 17,89 / Höchstphase 17,12 / kombiniert 21,47; gewichtet, CO2-Emissionen kombiniert, g / km: NA; Effizienzklasse: G

    • Chiron: WLTP Kraftstoffverbrauch, l/100 km: Niedrigphase 44,56 / Mittelphase 24,80 / Hochphase 21,29 / Höchstphase 21,57 / kombiniert 25,19; CO2-Emission kombiniert, g/km: 571,64; Effizienzklasse: G

    • Chiron Profilée: WLTP Kraftstoffverbrauch, l/100 km: Niedrigphase 44,56 / Mittelphase 24,80 / Hochphase 21,29 / Höchstphase 21,57 / kombiniert 25,19; CO2-Emission kombiniert, g/km: 571,64; Effizienzklasse: G

      • Chiron Pur Sport: WLTP Kraftstoffverbrauch, l/100 km: Niedrigphase 44,56 / Mittelphase 24,80 / Hochphase 21,29 / Höchstphase 21,57 / kombiniert 25,19; CO2-Emission kombiniert, g/km: 571,64; Effizienzklasse: G

      • Chiron Sport: WLTP Kraftstoffverbrauch, l/100 km: Niedrigphase 44,56 / Mittelphase 24,80 / Hochphase 21,29 / Höchstphase 21,57 / kombiniert 25,19; CO2-Emission kombiniert, g/km: 571,64; Effizienzklasse: G

      • Chiron Super Sport: WLTP Kraftstoffverbrauch, l/100 km: Niedrigphase 40,31 / Mittelphase 22,15 / Hochphase 17,89 / Höchstphase 17,12 / kombiniert 21,47; CO2-Emission kombiniert, g/km: 486,72; Effizienzklasse: G

      • Chiron Super Sport 300+: WLTP Kraftstoffverbrauch, l/100 km: Niedrigphase 40,31 / Mittelphase 22,15 / Hochphase 17,89 / Höchstphase 17,12 / kombiniert 21,47; CO2-Emission kombiniert, g/km: 486,72; Effizienzklasse: G

      • Divo: WLTP Kraftstoffverbrauch, l/100 km: Niedrigphase 43,33 / Mittelphase 22,15 / Hochphase 17,99 / Höchstphase 18,28 / kombiniert 22,32; CO2-Emission kombiniert, g/km: 505,61; Effizienzklasse: G

      • La Voiture Noire: WLTP Kraftstoffverbrauch, l/100 km: Niedrigphase 43,33 / Mittelphase 22,15 / Hochphase 17,99 / Höchstphase 18,28 / kombiniert 22,32; CO2-Emission kombiniert, g/km: 505,61; Effizienzklasse: G

        • Tourbillon: Dieses Modell fällt derzeit nicht unter die Richtlinie 1999/94/EG, da die Zulassung noch nicht erteilt wurde.

        • W16 Mistral: Unterliegt nicht der Richtlinie 1999/94/EG, da Gesamtbetriebserlaubnis derzeit noch nicht vorliegt.

          Bugatti

          Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt.

          Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG in der jeweils gegenwärtig geltenden Fassung: Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem 'Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Straße 1, D-73760 Ostfildern oder unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.

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